Regensburger Verbund für Werbeforschung (RVW)

Seminar „Werbung analysieren“

Interdisziplinäres Seminar Werbung analysieren

Sommersemester 2009
Gemeinsamer Starttermin: 29. April um 18 Uhr c.t. im Musikpavillon M 28
Abschlussworkshop aller Arbeitsgruppen: Freitag, 10. Juli 2009, 10 Uhr c.t. im Musikpavillon M 28

Werbung analysieren
Interdisziplinäre Lehrveranstaltung des Regensburger Verbundes für Werbeforschung (RVW)

Werbung ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Ihre Sprache, ihre Ästhetik und ihre Formen sind enorm prägend für die Gegenwartskultur. In der Werbung spiegeln sich kulturelle Wandlungsprozesse, und Werbung trägt ihrerseits zu diesen Wandlungsprozessen bei. Die Bedeutung des Phänomens Werbung geht mithin weit über den Bereich Wirtschaft und Marketing hinaus und lässt sich folglich auch aus ganz verschiedenen Perspektiven analysieren. Das soll mit dieser Lehrveranstaltung geschehen, in der Sprach- und Musikwissenschaftler, Historiker, Kultur- und Medienwissenschaftler sowie Medieninformatiker und Medienpraktiker aus ihrer jeweiligen Sicht Werbung analysieren. Dazu wird es ein gemeinsames Korpus mit Plakat-, Rundfunk- und Fernsehwerbung schwerpunktmäßig aus den 1950/60er Jahren geben. Die Veranstaltung ist so organisiert, dass sich alle Interessenten am 29. April um 18 Uhr c.t. im Musikpavillon M 28 (Fachhochschule) – wahlweise ist die „Kugel“ Treffpunkt um 18 Uhr s.t. – zu einer Einführungsveranstaltung treffen, auf der die beteiligten Wissenschaftler und Werbepraktiker ihr Vorhaben vorstellen. Anschließend werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich in Absprache mit den Lehrenden zu Sitzungen treffen, um das Werbematerial jeweils aus ihrer spezifischen Sicht zu analysieren. Am 10. Juli findet dann eine ganztägige Plenumsveranstaltung statt, auf der die einzelnen Arbeitsgruppen die Ergebnisse ihrer Analysen zur Diskussion stellen. In der Lehrveranstaltung können Leistungspunkte – die Höhe ist fachabhängig – erworben werden.

Teilnehmende Dozenten: Depkat (Amerikanistik), Dotzler (Medienwissenschaft), Drascek (Vergleichende Kulturwissenschaft), Fröhlich (Werbepraxis), Fürmetz (Werbepraxis), Greule (Deutsche Sprachwissenschaft), Hofmann (Musikpädagogik), Reimann (Deutsche Sprachwissenschaft), Walther (Werbepraxis), Wolff (Medieninformatik).